Infolge des erfolgreichen Volksvotums zum möglichen Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union stürzte bereits am Freitagmorgen der Pfundkurs ab, der Premierminister David Cameron musste seinen Rücktritt für Oktober ankündigen und der britische Aktienindex stürzte bei Handelsbeginn um über 500 Punkte auf 5806 Punkte ab. Panik, mehr Länder könnten die Europäische Union verlassen scheint die Kernstaaten zu erfassen. Was aber bedeutet der BREXIT konkret? Wie ist mir ihm umzugehen? Ist die europäische Idee gar gescheitert? Wir haben zehn unterschiedliche Stimmen von wichtigen Twitterern zusammengetragen.
Bewusst lassen wir diese kurzen Statements zunächst unkommentiert stehen, im Laufe des Wochenendes folgt ein Positionspapier von uns.
Bernd Riexinger und Katja Kipping, Bundesvorsitzende der Linkspartei:
Pressestatement von @katjakipping und @b_riexinger zum #Brexit: https://t.co/6rAAGDfZ3E
— DIE LINKE (@dieLinke) 24. Juni 2016
Anton Hofreiter, Bundesfraktionsvorsitzender der Grünen:
Schwarzer Tag für #Europa nach #Brexit-Entscheidung. Anton #Hofreiter über notwendige Reformen in der #EU. pic.twitter.com/DEVdCTphpC
— Grüne im Bundestag (@GrueneBundestag) 24. Juni 2016
Peter Laskowski von der Emanzipatorischen Linken in Baden-Württemberg:
52% für den #Brexit. Jetzt gilt es um so mehr für eine soziale und Demokratische EU zu kämpfen und das Feld nicht den Rechten zu überlassen!
— K. Peter Laskowski (@kpeterlBW) 24. Juni 2016
Thomas Oppermann, Bundesfraktionsvorsitzender der SPD:
#Brexit ist ernüchternd. Jetzt für ein besseres Europa arbeiten, das sich den Menschen zuwendet. Auf die wichtigen Fragen konzentrieren.
— Thomas Oppermann (@ThomasOppermann) 24. Juni 2016
Hans-Christian Ströbele, parteilinker Bundestagsabgeordneter der Grünen:
Nach Brexit: Wir müssen uns fragen, was WIR falsch gemacht haben, dass so viele In der EU diese Union u. Institutionen zum Abgewöhnen finden
— Christian Ströbele (@MdB_Stroebele) 24. Juni 2016
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU)
Kanzlerin #Merkel zu brit. Referendum: Die EU ist stark genug, um die richtigen Antworten auf heutigen Tag zu geben.https://t.co/HAVZLAROh1
— Steffen Seibert (@RegSprecher) 24. Juni 2016
Sahra Wagenknecht, Bundesfraktionsvorsitzende der Linkspartei:
#Brexit zeigt: Brüsseler Konzern-Lobbykratie hat Rückhalt der Menschen verspielt. #Europa muss sich ändern oder wird zerfallen.
— Sahra Wagenknecht (@SWagenknecht) 24. Juni 2016
Alexander Graf Lambsdorff, EU-Abgeordneter der FDP:
.@Lambsdorff @fdp: #EU brauch Reformkongress. @Europarl_DE muss transparenter, demokratischer werden. #Brexit pic.twitter.com/344yhOjtp0
— phoenix_kom (@phoenix_kom) 24. Juni 2016
Bernd Lucke, EU-Abgeordneter und Spitzenkandidat der konservativen Partei ALFA twitterte besonders viel über den BREXIT:
Das Votum des britischen Volkes ist zu respektieren. Der #Brexit ist ein Warnschuss. Die #EU muss Konsequenzen daraus ziehen. #referendum
— Bernd Lucke (@BerndLucke) 24. Juni 2016
Die EU ist ein Friedensprojekt – ohne Euro. Der Euro gefährdet den Frieden! Ebenso wie die Zentralisierung. #Merkel #Brexit #EURefResults
— Bernd Lucke (@BerndLucke) 24. Juni 2016
Jetzt muss auch #Juncker zurücktreten. Er hat die EU so unattraktiv gemacht,dass sich ein vernünftiges Volk wie die Briten abwendet. #Brexit
— Bernd Lucke (@BerndLucke) 24. Juni 2016
Bodo Ramelow (Die Linke), Ministerpräsident von Thüringen via Staatskanzlei:
.@bodoramelow hat mit Bedauern auf den Ausgang des #Brexit-Referendums reagiert. Erklärung: https://t.co/fChpF13L1Npic.twitter.com/ZXLtRnsXWh
— Staatskanzlei Erfurt (@thueringende) 24. Juni 2016
Teilen Sie uns gerne Ihre Meinung zum BREXIT auf Twitter unter dem Hashtag #TwitteryourBREXIT mit!