London. Am Donnerstag drang offenbar während der Gedenkfeierlichkeiten zur Schlacht vom Skagerrak ein Unterseeboot der russischen Marine zunächst unbemerkt in den europäischen Seeraum ein. Dieses kam den Feierlichkeiten auf hoher See überraschend nahe, ehe es bemerkt wurde. Die britische Admiralität spricht von „Manövern wie im kalten Krieg“. Am gleichen Tag meldeten die schwedischen Streitkräfte, sie hätten Ende April ein Seemanöver eingestellt, weil unterseeische Aktivitäten einer unbekannten Macht beobachtet worden seien.