Affe hüllt Kenia in Dunkelheit.

Im Osten Kenias kam es am Dienstag zu einem großflächigen Stromausfall, Auslöser war das Ungeschick eines Affen. Keines Umgangssprachlichen Affen im Sinne etwa des wütenden Ausspruchs „Was hat der Affe von Elektriker hier eigentlich getrieben?“, nein es war ein echter Affe, genau genommen eine südliche Grünmeerkatze, die dafür sorgte, dass am Dienstag in großen Teilen des afrikanischen Landes das Licht aus ging.

Offenbar hatte das kleine Tier den landesweiten Stromausfall ausgelöst, als es von einem Dach am größten Kraftwerk Ostafrikas, der Gitaru Hydroelectric Power Station herunter kletterte und dabei einen Transformator beschädigte. Die Betreiberfirma KenGen erklärte dazu via facebook:

„KenGen Energie Installationen sind durch elektrische Zäune geschützt, die marodierende Tiere abhalten, wir bedauern diesen einmaligen Vorfall und werden versuchen, die Sicherheit in unseren Kraftwerken weiter zu verbessern. Das System ist mittlerweile wieder hergestellt und alle Generatoren arbeiten normal.“ – Firma Kengen zum Stromausfall.

Ironischerweise erreichte tausende Betroffene die Erklärung von KenGen per facebook nicht, weil sie bis Mittwochnachmittag noch immer keinen Strom hatten, trotz der Beteuerung der Betreiberfirma, alles funktioniere wieder normal.

Diese Grünmeerkatze beschädigte einen Transformator und hüllte damit Kenia in Dunkelheit.
Diese Grünmeerkatze beschädigte einen Transformator und hüllte damit Kenia in Dunkelheit.

 

 

Die Meerkatze hat ihr Abenteuer übrigens überstanden und wurde in die Obhut des kenianischen Wildtier Service übergeben.

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